Personalkarussel bei der EU nimmt Fahrt auf
Beim EU-Gipfel wird wohl offen bleiben, wer EU-Ratspräsident und wer Außenminister wird / Viele Namen sind im Gespräch
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BRÜSSEL. Beim EU-Gipfel in Brüssel dürfte es eine erste Debatte über die Besetzung der neuen Spitzenposten geben, die der Reformvertrag von Lissabon schafft. Es gibt etliche Namen, die im Gespräch sind für die Ämter des auf zweieinhalb Jahre ernannten EU-Ratspräsidenten und des Hohen Repräsentanten für die Außenpolitik.
Als Tarja Halonen gestern bei ihrer Ankunft in Brüssel gefragt wurde, ob sie der Posten des neuen EU-Ratspräsidenten reizen könnte, lachte sie nur. "Ich denke nicht, dass wir bei diesem Gipfel überhaupt jemanden benennen werden", sagte die finnische Staatspräsidentin. Seit neun Jahren steht die energische Person an der Spitze Finnlands. Sie hat genug Erfahrung, ...