An der Uniklinik Göttingen haben zwei Mediziner möglicherweise illegal mit Organen gehandelt. Kritiker sind für eine Reform der Kontrollinstanzen. Ulrich Hopt von der Uniklinik Freiburg fordert eine lückenlose Aufklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Spenden können Leben retten: In Deutschland warten 12000 Menschen auf ein neues Organ. Foto: dapd
Martin Siess hat es kommen sehen. Als das Vorstandsmitglied des Göttinger Uniklinikums am 20. Juli über den Organspende-Skandal informierte, sprach er nicht davon, dass es sich um einen bedauerlichen Einzelfall handele – also um einen Missstand, an dem nur ein Arzt beteiligt war. Siess betonte, dass wohl weitere Personen in ...