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"Oppositionspolitik ist nicht die größte Befriedigung"

BZ-INTERVIEW mit der früheren Umweltministerin Tanja Gönner über ihre neue Aufgabe und ihren alten Chef Stefan Mappus.  

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Tanja Gönner  | Foto: dpa
Tanja Gönner Foto: dpa

STUTTGART. Auch die frühere Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) rückt von Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) ab. Im Interview mit Bettina Wieselmann gestand die neue Chefin der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, dass sie nach der Lektüre des E-Mail-Verkehrs zum EnBW-Aktienkauf zwischen Mappus und dem vorläufig aus dem Amt geschiedenen Banker Dirk Notheis fassungslos gewesen sei.

BZ: Frau Gönner, Sie kehren nach nur einem Jahr als Abgeordnete dem Landtag den Rücken. Ist Landespolitik von der Oppositionsbank aus zu langweilig?
Gönner: Ein berühmter SPD-Politiker hat gesagt, Opposition ist Mist, und leider hat er damit nicht ganz Unrecht. Wenn Sie vorher wie ich etwas umgetrieben haben, dann ist Oppositionspolitik ...

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