Ohne Feuer keine freien Böschungen
Großversuch zur Böschungspflege am Kaiserstuhl kam bei Winzern gut an / Organisatoren hoffen auf Ausweitung des Projekts.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KAISERSTUHL. Eine zündende Idee scheint sich im Kaiserstuhl zu bewähren. Im Winter 2002/03 wurde der auf Vogtsburg begrenzte Großversuch, Feuer zur Böschungspflege einzusetzen, auf den gesamten Kaiserstuhl ausgeweitet. Ende Februar endet das Projekt. "Der überwiegende Teil der Winzer unterstützt den Versuch wirklich sehr gut", sagt Hans Page, Geschäftsstellenleiter des Landschaftserhaltungsverbands Emmendingen. Damit auch künftig geflämmt werden darf, müsse nun das Naturschutzgesetz geändert werden.
Um die Tier- und Pflanzenwelt zu schützen, verbietet das Gesetz grundsätzlich Böschungen und Wiesen abzubrennen. Doch der Großversuch hat nach Angaben Pages gezeigt, dass das korrekt angewandte Feuer der Natur nicht schadet. "Sicher ist, dass wir ohne ...