"Ohne Erinnerung sind wir einsam"
Der Platz vor dem ehemaligen jüdischen Gemeindehaus wurde in einer würdevollen Feier nach Michael Eisemann benannt.
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BREISACH. Zur Geschichte Breisachs gehört auch die Geschichte der Breisacher Juden, die mit dem nationalsozialistischen Terror brutal unterbrochen wurde. Die Mitglieder der jüdischen Gemeinde wurden damals deportiert oder vertrieben, viele von ihnen ermordet. Zur Erinnerung an diese Verbrechen und um an die reiche jüdische Tradition Breisachs anzuknüpfen, wurde in einer Feierstunde am Sonntagabend der Platz vor dem Blauen Haus nach dem letzten Kantor der Gemeinde Michael-Eisemann-Platz benannt.
Mehr Gäste als erwartetDieses Mal prägt der Jahrestag zweier einschneidender Ereignisse das Treffen. 1940, vor 75 Jahren, wurden die badischen und damit auch die Breisacher Juden nach Gurs deportiert, fünf Jahre später und damit vor genau 70 Jahren, endete mit der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg der nationalsozialistische Terror.
Am Rednerpult vor dem Blauen Haus, dem ehemaligen jüdischen Gemeindehaus, erinnerte Bürgermeister Oliver Rein an die Auslöschung ...