Obama wirft Clinton Rassismus vor
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin bestreitet die Vorwürfe ihres innerparteilichen Herausforderers.
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WASHINGTON. Ist Amerika reif für den ersten schwarzen Präsidenten? Die Frage ist seit langem Teil des Vorwahlkampfes, auch wenn sie meistens nur im Flüsterton diskutiert worden ist. Seit ein paar Tagen wird nicht mehr geflüstert, sondern geschrien. Im Kampf um die Nominierung in der Demokratischen Partei werfen sich Anhänger von Hillary Clinton und Barack Obama vor, Spannungen und Vorurteile zwischen Schwarzen und Weißen zu schüren.
Wer wann was gesagt und vor allem wie es gemeint war, ist selbstverständlich umstritten wie inzwischen praktisch alles zwischen den beiden verfeindeten Lagern. Im Wahlkampfteam Obamas, des 46 Jahre alten Senators des ...