Obama pokert – und muss nachgeben
In der Steuerpolitik braucht der Präsident die Republikaner – und vergrätzt mit seinem Kompromiss die eigenen Leute.
Joachim Rogge
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WASHINGTON. Im Streit um Steuererleichterungen hat sich US-Präsident Barack Obama mit den oppositionellen Republikanern auf einen Kompromiss geeinigt. In den kommenden zwei Jahren sollen wie bisher alle Steuerzahler entlastet werden – auch reiche.
Der Poker ging an die Nerven. Aber mit dem Blatt, das er in der Hand hielt, ließ sich die Partie nicht gewinnen. Sichtlichangefressen räumte Obama ein, dass wohl jeder in dem vereinbarten Kompromiss "etwas findet, das ihm ...