Gebannt schaut die alpine Seilbahnbranche nach Mürren, wo die berühmte Schilthornbahn nach einem Seilriss stillsteht.
Noch immer hängt es da oben, das Mysterium, und verweigert die Aussage. Was gäbe Peter Feuz darum, es in den Händen zu halten oder wenigstens mit eigenen Augen zu sehen, das verhexte Stück Metall. Aber das kann noch Tage dauern, wenn nicht Wochen. Die Ungewissheit ist es, die den 54 Jahre alten Direktor der Schilthornbahn AG am meisten nervt - und die Angst davor, vielleicht bald für einen lebensgefährlichen Fehler geradestehen zu müssen. Dabei haben Feuz und seine Kollegen nach menschlichem Ermessen alles richtig gemacht. Dennoch ist ihnen etwas passiert, was ...