"Nur ein Nadelstich in die Erde"
Zu Besuch bei einem privaten Erdwärme-Projekt in Utzenfeld / Wärmegewinnung aus einem 280 Meter tiefen Loch.
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UTZENFELD. Seit in den vergangenen Wochen bei Basel wiederholt die Erde gebebt hat, ist das Thema Geothermie in aller Munde. Die Familien Kiefer und Fräulin in der Obermatt haben vergangene Woche den Schoß von Mutter Erde ebenfalls zur Wärmegewinnung angezapft. Der kleine Unterschied: Das Loch, das diese Woche eine schwedische Spezialfirma in den Rasen hinterm Haus gebohrt hat, ist gerade mal 280 Meter tief, während beim Schweizer Projekt ein fünf Kilometer tiefes Loch ins Erdinnere getrieben und dann auch noch mit Wasser verfüllt wurde.
"Die Leute müssen keine Angst vor Erdbeben haben", sagt denn auch Mats Ojala, der stämmige Mitarbeiter einer schwedischen Spezialfirma. Mit einer Spezialmaschine haben er und sein Koll ege Anders Hansson das Loch in der Obermatt im ...