Nordirland hat erstmals mehr Katholiken als Protestanten
Ursprünglich sollten Katholiken in Nordirland keinen politischen oder wirtschaftlichen Einfluss haben. Nun ist in der Provinz die Zeit protestantischer Hegemonie zu Ende. Der Wandel hat auch symbolische Bedeutung.
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Ein Blick auf Belfast und die Lagerfeuer, die zum Jahrestag (12. Juli) des Sieges des protestantischen Königs William über den katholischen König James im Jahr 1690 brennen. Foto: Niall Carson (dpa)
In Nordirland ist die Zeit protestantischer Hegemonie zu Ende gegangen. Erstmals in der 100-jährigen Geschichte der Provinz gibt es mehr Katholiken als Protestanten in diesem Teil des Vereinigten Königreichs. Den just veröffentlichten Resultaten der Volkszählung vom Vorjahr zufolge gaben 45,7 Prozent der nordirischen ...