Noch sind Reserven auf dem Ökokonto
Stadt steht bei den Ausgleichsflächen für versiegeltes Bauland noch im Plus, will aber über ein Waldkonto neue "Vorräte" anhäufen.
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ETTENHEIM. Wird ein Neubaugebiet ausgewiesen und damit Fläche versiegelt, muss die Stadt eine sogenannte Ausgleichsfläche ausweisen. Wie groß diese Fläche ist und welche Qualität sie haben muss – einfache Grünfläche, Ackerland oder etwa Biotop –, geschieht in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde. Ist diese Ausgleichsfläche größer als die Naturschutzbehörde von der Bauleitplanung fordert, dann kann die Stadt Pluspunkte auf einem sogenannten Ökokonto sammeln – als stille Reserve für kommende Baugebiete. Ettenheim sammelt seit zehn Jahren Punkte fürs Ökokonto. Einen Überblick über den "Kontostand" gab am Dienstag vor dem Gemeinderat Thomas Sperle vom Landschaftsplanungsbüro Coenos.
Momentan verfügt die Stadt über knapp 40 Hektar Ausgleichsfläche. Etwa die Hälfte davon sind mit der Naturschutzbehörde abgestimmte und notwendige Ausgleichsflächen aus Versiegelungsflächen in Baugebieten. Die andere Hälfte ist gewissermaßen "Kontofläche", darunter fallen etwa fünf Hektar neu ...