Interview

Epidemiologe über Inzidenzwert: "Nicht wissenschaftlich begründet"

BZ-Abo Bund und Länder richten ihre Corona-Politik am Inzidenzwert aus. Klaus Stöhr kritisiert das. Der Epidemiologe findet: Die Politik solle nicht allein auf diesen Wer setzen.  

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Klaus Stöhr  | Foto: privat
Klaus Stöhr Foto: privat
BZ: Herr Stöhr, 50, 100, 165, 200 – ständig hört man von neuen Inzidenzwerten, die als Handlungsgrundlage dienen. Wie kommen denn solche Zahlen zustande?
Stöhr: Die kurze Antwort: politisch. Die Frage ist ja häufig, welche Werte akzeptabel sind bei der Pandemiebekämpfung. Wie hoch will man die Krankheitslast wachsen lassen? Und das ist eine – wenn auch nicht immer – auf wissenschaftlichen Daten fußende politische Entscheidung. In unseren Nachbarländern scheint ...

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