Nicht jeder liebt die Grabkammer
Eine Alternative zur Erdbestattung beschäftigt die Experten: Die Lösung aus Beton spart Platz, wie das Beispiel aus Todtmoos zeigt.
Hildegard Jehle
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TODTMOOS. Im November 1996 weihte die Gemeinde Todtmoos nach über einjähriger Bauzeit die Erweiterungsfläche ihres Friedhofs ein. Auf dem neuen Friedhofsteil, um dessen Entstehung es im Vorfeld kontroverse Diskussionen gegeben hatte, wurden damals unter anderem 112 Grabkammern aus Beton eingebaut. Dies fand kürzlich überregionale Erwähnung auf einer Fachtagung mit 170 Experten in Wolfach, die sich über Alternativen zur üblichen Erdbestattung informierten.
Anlass für die Tagung ist die Tatsache, das es auf Deutschlands Friedhöfen eine wachsende Zahl von so genannten Wachsleichen gebe. Die erdbestatteten Toten verwesen nicht mehr, weil es den Böden an Luft- und Wasserdurchlässigkeit ...