Basel
Neues S-Bahn-System kostet fast vier Milliarden
HERZSTÜCK I: Tunnel ist zentral für die S-Bahn Basel, braucht aber auch neue Zulaufstrecken / Wirtschaftsverbände stehen zum Projekt / Fördertopf für 2030 ist das Ziel.
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BASEL. Das "Herzstück" ist der Schlüssel, das S-Bahn-System um Basel weiter zu entwickeln. Erklärtes Ziel der zwei Basler Kantonsregierungen ist es denn auch, das Projekt im Ausbauschritt 2030/35 der Schweizer Eisenbahninfrastruktur zu verankern. Ein Ansinnen, das die Wirtschaft beider Kantone unterstützt. Erst das "Herzstück" verbinde die nationalen S-Bahnen zum leistungsfähigen trinationalen System, heißt es in einer Mitteilung, in der die Verbände das Lobbying einer regionalen Delegation mit dem Basler Architekten Pierre de Meuron als Projektbotschafter am Montag im Berner Bundeshaus unterstützen (Interview unten).
"Herzstück" ist der Arbeitstitel für den Bahntunnel zwischen dem Badischen und dem Bahnhof SBB; bereits 2000 wartete der Kanton Basel-Stadt mit einer ersten Machbarkeitsstudie für das Vorhaben auf. Um das Projekt voranzutreiben, haben die Kantone Basel-Stadt und Baselland 2014 ein Konsortium gegründet und mit einer Vorfinanzierung von 30 Millionen Franken ausgestattet. Parallel zu den Planungsarbeiten in diesem Vorprojekt muss die Finanzierung geklärt werden. Allein für den Tunnel ...