Klimawandel, Überfischung, Müll – das war zu viel für die Bucht von Samaná in der Dominikanischen Republik. Für die Fischer bedeutet das eine soziale Katastrophe. Doch nun gibt es neue Hoffnung.
Ein Fischer auf seinem Boot Foto: Sandra Weiss
Fünf Kinder hat Modesto Núñez mit dem Fischfang großgezogen. In seiner Jugend war die Bucht von Samaná im Norden der Dominikanischen Republik ein Füllhorn für Fischer wie ihn. Jetzt ist Núñez 65 Jahre alt und muss nochmal von vorne anfangen. Denn Fische gibt es kaum noch in der Bucht, und auch der Krabbenfang, auf den er sich danach spezialisiert hatte, bringt inzwischen kaum noch Ertrag. So wie ihm geht es allen 400 Fischern der Kooperative ...