Die Hälfte der Mitarbeitenden hat eine Schwerbehinderung, die andere nicht – manche Unternehmen setzen bewusst auf solche Teams. Wie gut funktioniert das? Zu Besuch in drei Freiburger Inklusionsbetrieben.
Weiße Fliesen an der Wand, eine Waschmaschine reiht sich an die nächste. Die Luft riecht nach feuchtem Textil, es ist warm. Dort, zwischen zwei Wäschebergen, sitzen Walter Gutmann und Mamke Feik und legen Unterhosen und Handtücher zusammen. Beide arbeiten schon seit 14 Jahren bei der St. Georg Service GmbH in Freiburg-Haslach – einem anerkannten Inklusionsbetrieb der Caritas. So dürfen sich laut Sozialgesetzbuch Unternehmen nennen, bei denen zwischen 30 und 50 Prozent der Mitarbeitenden eine Schwerbehinderung haben. In Freiburg gibt es davon drei Stück.
"Wir sind wie ein Team im Sport. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Zusammen ergänzt man ...