Mühsamer Weg zur Anerkennung
Caritas-Experte zeichnete in Umkirch den geschichtlichen Wandel im Umgang mit behinderten Menschen nach.
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UMKIRCH. In "Irrenhäusern" wurden nach gezielten "Krüppeljagden" wurden im 18. Jahrhundert Behinderte und psychisch Kranke weggeschlossen, schikaniert und gedemütigt. Anhand von historischen Dokumenten erläuterte Wolfgang Grözinger auf Einladung der Gemeinde bei einem Vortrag im Rathaus, wie sich der gesellschaftliche Umgang mit Behinderten in den vergangenen Jahrhunderten veränderte.
"Im Altertum war es eine Strafe der Götter, wenn jemand mit einer Behinderung zur Welt kam", sagte Grözinger, der als Referatsleiter für den Bereich Behindertenwerkstätte im Freiburger Caritasverband zuständig ist. Aufgrund von ...