Müde Opposition in Kenia
Einem neuen Protestaufruf folgen nur wenige / Die Polizei geht brutal gegen Demonstranten vor.
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NAIROBI. In Kenia hat die Polizei gestern Proteste der Opposition gegen Präsident Mwai Kibaki mit Gewalt niedergeschlagen. Dabei gab es erneut Tote und Verletzte. Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan, der in dem ostafrikanischen Land vermitteln will, musste seine Reise wegen einer Grippe verschieben. Oppositionsführer Raila Odinga kündigte eine Fortsetzung der Proteste an.
Dabei helfen will ihm Kotieno, der sich selbst als General bezeichnet und mit zwei Kameraden den nächsten Feldzug plant. Er ist gerade 30 Jahre alt, trägt schäbige Bügelfaltenhosen und lebt am Rand der kenianischen ...