Mückensaison beginnt bald

Wer sie im Garten hat, weiß, wie sehr sie nerven kann: Die Tigermücke ist lästig, überträgt aber außerdem gefährliche Krankheiten. Die Stadt Breisach bittet deshalb um Mithilfe bei der Bekämpfung.  

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Die Tigermücke ist klein, aber sehr lästig.   | Foto: Michael Bamberger
Die Tigermücke ist klein, aber sehr lästig. Foto: Michael Bamberger
Die Stadtverwaltung Breisach am Rhein bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) in der Region. Im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 20. März informiert Nina Löbs von der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) über Gefahren, die von der Asiatischen Tigermücke ausgehen. Außerdem erklärt sie, was man gegen eine weitere Verbreitung tun kann.

Die invasive Stechmückenart sei über Transportwege eingeschleppt worden und breite sich aufgrund steigender Temperaturen zunehmend aus. Die Mücke könne gefährliche Krankheiten übertragen. Im Gegensatz zu anderen Mückenarten bevorzuge die Asiatische Tigermücke kleine Wasseransammlungen, wie sie in Wohngebieten und Gartenanlagen häufig vorkommen, etwa in Regentonnen, Blumentopfuntersetzern oder Vogeltränken.

Die Asiatische Tigermücke ist eine kleine, aggressive und tagaktive Stechmücke, die eine Größe von nur zwei bis zehn Millimetern erreicht. Sie ist an ihrer auffälligen schwarz-weißen Musterung zu erkennen, mit einer weiß-silbrigen Linie, die vom Kopf in Richtung der Flügel verläuft. An den Hinterbeinen hat sie fünf weiße Streifen, die in einem weißen Segment enden.

Ende März schlüpfen die ersten Mücken der neuen Saison. Die Stadt Breisach am Rhein empfiehlt, regelmäßig nach Wasseransammlungen rund um die Wohnung oder das Haus zu schauen und Gefäße wie Topfuntersetzer oder Vogeltränken regelmäßig zu leeren und gründlich zu reinigen. Funde der Mücke können an die Stadt gemeldet werden. Weitere Informationen zur Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke sind bei der Stadt Breisach am Rhein erhältlich.

Informationsveranstaltung: Am 20. März,18 bis 20 Uhr, informiert Nina Löbs in der Stadthalle, Jahnstraße 3, in Breisach über die Möglichkeiten der Bekämpfung. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Schlagworte: Nina Löbs
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