Mit starken Seilwinden weltweit am Zug
BETRIEBSPORTRÄT: Das Steinener Familienunternehmen Seilwinden Rotzler hat sich aus kleinen Anfängen zur Weltfirma gemausert / Wehrtechnik bringt Umsatz.
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STEINEN. "Das ist das Problem unserer Produkte. Sie werden ganz tief im Fahrzeug vergraben, dann sieht man sie nicht mehr", sagt Jürgen Rotzler lächelnd. Der Diplomingenieur ist seit 20 Jahren Geschäftsführer des Steinener Seilwindenherstellers, das seinen Nachnamen trägt. Es sind mächtige Geräte, in denen Rotzler-Technik steckt: Feuerwehrautos, Drehleitern, Kräne und Bohrtürme, aber auch riesige Bergungsmaschinen und Spezialpanzer. Sie alle nutzen die Seilwinden aus der Produktion des Familienunternehmens, etwa um Lasten zu heben oder um Unfallfahrzeuge aus dem Straßengraben zu ziehen: Seilwinden finden in sehr unterschiedlicher Form Verwendung.
Die Geschäftsführung der Firma Rotzler übernahm Jürgen Rotzler Anfang der 1990er Jahre als damals 30-Jähriger vom Vater und vom Onkel. Aus kleinen Anfängen als Schmiede und Landmaschinen-Werkstatt in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat sich das Unternehmen zu einem Global Player mit einem zweistelligen Millionen-Umsatz gemausert, dessen Produkte sowohl im zivilen wie auch im militärischen Bereich genutzt werden können. 180 ...