Milde Strafe für die "Claudia Schiffer der CDU"
Ministerpräsident Günther Oettinger kontert beim Gauklerpranger geschickt die gegen ihn erhobenen Vorwürfe / Ein Besuch auf dem Breisacher Weinfest als Strafe.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISACH. "Dieser Lehrerfeind, Fettnäpfchentreter, Schwabist, Schavanist, Teufelsaustreiber, Dauerkronprinz, dieser schwäbische Prinz Charles" – es war nicht wenig, was der Ankläger (Karl-Anton Hanagarth) Ministerpräsident Günther Oettinger vor dem Breisacher Gauklerpranger an den Kopf warf. Doch dieser wehrte sich – für einen Schwaben – tapfer und entkräftete einige Vorwürfe, weshalb die Strafe recht milde ausfiel. Oettinger muss beim großen Weinfest Ende August in Breisach einen Vortrag halten und badische Rotweine trinken.
Dabei hatte es am Samstagabend in der Breisacher Stadthalle zu Beginn der Gerichtsverhandlung für den Angeklagten überhaupt nicht gut ausgesehen. Denn nach dem Einzug des Kaiserpaares – dem stämmigen und weinseligen Rudolf von Habsburg (Peter Ehrhardt) und seiner Gemahlin – lief der Ankläger zunächst einmal zur ...