Mikwe erhält ein würdiges Entree
Offenburgs einzigartiges Baudenkmal wird erheblich attraktiver.
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OFFENBURG. Aus einem muffigen Kellerloch wird ein repräsentativer Ausstellungsraum: Die Offenburger Mikwe erhält derzeit den Rahmen, der ihr als ganz besonderem Baudenkmal auch gebührt. Zwar ist das jüdische Ritualbad weiterhin nur auf Voranmeldung oder im Rahmen regelmäßiger öffentlicher Führungen zugänglich. Dafür erwartet die Besucher nun eine informative Ausstellung mit acht großformatigen Schaukästen, bevor sie zum 15 Meter tief unter dem Anwesen Glaserstraße 8 gelegenen Judenbad hinabsteigen. Offizielle Eröffnung ist am 10. April um 11 Uhr.
Schimmel und Moder, Leitungsgewirr an Decken und Wänden sowie eine unsichere Treppe: Der Zugang zur Mikwe war über Jahrzehnte alles andere als angemessen. "Das können wir so nicht lassen", sagte sich Robert Wacker, Chef der Wohnbau Offenburg, die das Haus über der ...