Mensa-Gebühr bleibt konstant
Die Gebührensatzung für den Mensabetrieb an den Schulen und Kitas wird überarbeitet. Es geht dabei vor allem um die rechtliche Absicherung des Services.
Dabei werden die Gebühren, die erst im vergangenen Jahr erhöht wurden, nicht verändert. Allerdings einigte sich das Gremium darauf, dass Adjektiv "warm" beim Mittagessen aus der Satzung zu streichen. Dies ging auf einen Antrag der FDP-Gemeinderatsfraktion zurück, die darauf hinwies, dass Strom oder Geräte auch einmal ausfallen könnten und es deshalb unklug sei, ein warmes Mittagessen verpflichtend zu garantieren. Gertrud Wittek (FW) wollte, dass erwachsene Kunden wie Lehrer, Besucher oder Angestellte mehr zahlen für ein Mittagessen. Und Ulrike Ebi-Kuhn (CDU) sprach sich dafür aus, den Kostendeckungsgrad der Gebühren zu ermitteln und das Ergebnis mitzuteilen. Sie erhofft sich davon mehr Verständnis. Des Weiteren ging es darum, die Schulöffnungstage von den Zeiten der Ferienbetreuung abzugrenzen. In der Ferienzeit soll explizit kein Mensaessen angeboten werden. Die Möglichkeit einer Barzahlung soll nicht in die Satzung mit aufgenommen werden. Per se ausschließen will man sie aber nicht.
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