Meinung der Laien wird nicht wahrgenommen
BZ-INTERVIEW mit Pfarrer Wolfgang Schaft: "Kontroverse hat meiner Person und meinem Ruf geschadet" / Kirchenleitung der Erzdiözese bat ihn zu schweigen.
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LÖRRACH. Im Juli gab die Brombacher Pfarrgemeinde St. Josef auf Drängen der Seelsorgeeinheit Lörrach die Absicht auf, dem früheren Kurat in St. Peter, Wolfgang Schaft, als Pensionär das leer stehende Pfarrhaus zu überlassen und ihm seelsorgerliche Aufgaben zu übertragen. Zu den heftigen Diskussionen schwieg der Betroffene, der nach seiner Rückkehr aus Ecuador im Freiburger Katharinenstift wohnt. In einem Interview mit Redakteur Horst Donner äußerte sich Wolfgang Schaft erstmals öffentlich.
BZ: Sie haben sich bisher zur Diskussion, die über die Absicht ausgelöst wurde, Ihnen als Pensionär das verwaiste Pfarramt Brombach anzutragen und in der Pfarrgemeinde Brombach als Seelsorger Aufgaben wahrzunehmen und die "aktiven Pfarrer" zu entlasten, nicht geäußert. Was veranlasste Sie zu diesem Schweigen?Schaft: Im Verlauf der Diskussion wurde ich am 22. Mai von Generalvikar Otto Bechtold nach Freiburg zitiert. Er fragte mich, warum ich in Lörrach für so viel Unruhe sorge. Ich nannte ihm die Gründe. Die Pfarrgemeinde Brombach und Pfarrer Schneider ...