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"Mein Gott, ist das primitiv!"

Populismus, Terrorangst und politische Abrechnung: Der Terrorismus in den 70er-Jahren ließ die Parteien rechtsstaatliche Positionen aufgeben / Von Ansgar Fürst.  

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A m 27. Februar 1975 wird der Berliner CDU-Vorsitzende Peter Lorenz von Terroristen entführt, die damit die Freilassung inhaftierter Mitglieder der Baader-Meinhof-Gruppe erzwingen wollen. Die Erpressung gelingt. Ein parteiübergreifender Krisenstab wagt es nicht, das Leben des Entführten aufs Spiel zu setzen. Fünf Häftlinge werden in den Jemen ausgeflogen. Peter Lorenz ist frei.
Das ist der Auftakt einer Serie terroristischer Gewaltakte, die blutig enden: Vom Anschlag auf die deutsche Botschaft in Stockholm im April 1975 bis zur Ermordung des Generalbundesanwalts Buback am 7. April 1977, der Erschießung des Vorstandsvorsitzenden der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, im Juli und schließlich der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer am 5. September 1977. Damit erreicht die Eskalation ihren Höhepunkt. Denn jetzt ist der Staat nicht mehr bereit zurückzuweichen. Fast sieben Wochen dauert die Angstpartie. Am ...

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