Mehr Schiffe, aber weniger Ladung
Folgen der Trockenheit: Dass der Rhein auf weiten Strecken nur noch schlecht befahrbar ist, drückt die Bilanz des Kehler Hafens.
Christine Storck
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KEHL. Die lange Trockenheit macht Vater Rhein immer mehr zum "Väterchen": Im Kehler Rheinhafen sind die Auswirkungen des Niedrigwassers seit Juni zunehmend spürbar. Das drückt auf die Bilanz: Der wasserseitige Güterumschlag liegt aktuell knapp zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau von 4,11 Millionen Tonnen, sagt Hafensprecher Jürgen Preiß auf Nachfrage. Gewisse Transportmengen lassen sich zwar auf Schienen verlagern, aber bei weitem nicht alles.
Der lange, trockene Sommer begeisterte viele – und auch zuletzt konnte man sich an einem Bilderbuch-Herbst erfreuen. Doch der wochenlang ausbleibende Regen hat seine Schattenseiten. Der Grundwasserspiegel sinkt, Seen und Flüsse werden immer mehr zu Rinnsalen. Auch der ...