Mehr Plätze als Bedarf in den Kitas

Die Gemeinde Schuttertal kann im Kindergartenjahr 2025/26 allen Eltern die gewünschten Plätze in den Wunsch-Kitas anbieten. In allen vier gibt es mehr Plätze als Bedarf. Der Gemeinderat hat dem Bedarfsplan zugestimmt. .  

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"Wir befinden uns in einer erfreulichen, komfortablen Situation", kommentierte Bürgermeister Matthias Litterst die Aussicht auf das kommende Kindergartenjahr. Tatsächlich kann die Gemeinde nicht nur alle Wünsche erfüllen, vielmehr verbleiben auch noch einzelne Plätze in den insgesamt vier Einrichtungen.

Schuttertal verfügt in jedem Ortsteil über eine Kindertagesstätte, seit 2023 ergänzt ein Natur- und Waldkindergarten im Dörlinbacher Durenbachtal zudem das Betreuungsangebot mit 20 Plätzen. Linda Schätzle von der Verwaltung sprach von "luxuriösen Verhältnissen" im Vergleich zu deutlich angespannteren Gegebenheiten in den vergangenen Jahren. Sie erläuterte den Betreuungsbedarf für 2025/26: In St. Romanus Schweighausen benötigen 38 Kinder einen Platz (Vorjahr 42), insgesamt vier freie Plätze stehen zur Verfügung. In der Einrichtung St. Angela Dörlinbach brauchen 33 Kinder eine Betreuung (Vorjahr 34). Davon ist die Krippengruppe durchgehend mit neun Kindern belegt, der Ü3-Bereich mit 23 Kindern. Auch hier bleiben mit drei überschüssigen Plätzen freie Kapazitäten.

Entspannt ist auch die Situation in St. Josef Schuttertal, wo 52 Kinder einen Platz benötigen (Vorjahr 61), davon sieben in der Krippengruppe. Hier könnten noch acht Kinder aufgenommen werden. Gut angenommen werde der Natur- und Waldkindergarten, so Schätzle. Von den 20 Plätzen werden im kommenden Kiga-Jahr 19 benötigt.

Bürgermeister Litterst sagte: "Der Waldkindergarten ist gut ausgelastet. Er sorgt genau für die Entlastung, die wir wollten und brauchten." Auch Julia Zehnle (CDU) war der Meinung, dass der Waldkindergarten zum richtigen Zeitpunkt eingerichtet wurde: "Es ist toll, dass er auf diese positive Resonanz stößt."

Insgesamt könne sich die Gemeinde darüber freuen, bei der diesjährigen Bedarfsplanung in dieser guten Situation zu sein.
Schlagworte: Matthias Litterst, Linda Schätzle, Julia Zehnle
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