Leute in der Stadt
Max Gaedtke hat sich von allen überflüssigen Besitztümern getrennt
Mehrere Zehntausend Gegenstände besitzt ein Mensch unserer Breiten heutzutage im Durchschnitt. Im Mittelalter waren gerade mal 56 Dinge der Durchschnitt. Max Gaedtke hat rund doppelt so viele, die Zahl seiner wenigen Sachen hat sich bei 118 eingependelt. 25 davon sind Bücher. Der 28-jährige Geograf ist keiner, der viel Aufhebens um sich macht. Kein Missionar. Kein Besserwisser. Eher einer, so sagt er selber, der sich an etlichem stößt und der für sich die Konsequenz daraus zieht: "Anders machen kann man es nur selber."
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Mehrere Zehntausend Gegenstände besitzt ein Mensch unserer Breiten heutzutage im Durchschnitt. Im Mittelalter waren gerade mal 56 Dinge der Durchschnitt. Max Gaedtke hat rund doppelt so viele, die Zahl seiner wenigen Sachen hat sich bei 118 eingependelt. 25 davon sind Bücher. Der 28-jährige Geograf ist keiner, der viel Aufhebens um sich macht. Kein Missionar. Kein Besserwisser. Eher einer, so sagt er selber, der sich an etlichem stößt und der für sich die Konsequenz daraus zieht: "Anders machen kann man es nur selber."
In Freiburg aufgewachsen kam nach tendenziell "holpriger" Schullaufbahn zunächst der Zivildienst. In Schottland erlebte Max Gaedtke seine Arbeit in einem Internat für geistig behinderte Kinder als eine wichtige und bereichernde Zeit. Und machte dann beim Studium endlich ...