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Manche Vögel sprechen Dialekt

Beim Vogellauschen braucht man Geduld und Glück.  

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FELDBERG. "Weiß jemand, was das für ein Vogel ist?" Die Gruppe hält inne und lauscht. Einer sucht das Gebüsch mit dem Feldstecher ab. "Eine Nachtigall?" Nein, die gibt’s hier oben nicht. Dann vielleicht eine Singdrossel? Morgens um sechs haben sich 26 angehende Vogelexperten, ausgerüstet mit optischen Geräten und Büchern, unter der Leitung Stefan Büchners vom Haus der Natur auf den Weg zum Feldsee gemacht, um Vogelstimmen zu lauschen.

Trotz Wind und etwas Regen mit Erfolg: rund 15 Arten sind ihnen begegnet."Bing, bing, bing, bin ich nicht ein schöner Brrrrrrrrrrrrrrrrrrräutigam?", zwitschert ein gut gelaunter Buchfink vollmundig aus dem Dickicht. "Di di di," ist das feine hohe Stimmchen eines ebenso entschlossenen Goldhähnchenmannes zu vernehmen. 52 Augenpaare wandern in die Höhe, aber es ist ...

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