Löscher greift durch
Der neue Siemenschef fährt bei der internen Korruptionsbekämpfung einen harten Kurs.
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MÜNCHEN. Der Korruptionsskandal bei Siemens erreicht endgültig Milliardendimensionen. Zudem steht ein Konzernumbau an, der Stellen in noch unabsehbarem Ausmaß kostet. Operativ florieren die Geschäfte.
Die Korruptionsaffäre beim Münchner Technologiekonzern Siemens erreicht eine neue Größenordnung. Nach Abschluss interner Untersuchungen habe man nun anrüchige Gelder im Umfang von 1,3 Milliarden Euro identifiziert, räumte der neue Konzernchef Peter ...