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"Lieber mittags was unternehmen"

Späterer Schulbeginn stößt bei Schülern, Eltern und Lehrern nicht auf Begeisterung / Weitere Änderungen wären nötig.  

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TITISEE-NEUSTADT. Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat vorgeschlagen, die Schule eine halbe oder gar eine ganze Stunde später beginnen zu lassen als bisher, um den Familien mehr Zeit zu einem gemeinsamen Start in den Tag zu geben und "die Unterrichtszeit an die Arbeitswelt anzupassen". Im Hochschwarzwald wird dieser Vorstoß eher mit Skepsis betrachtet.

"Ich glaube nicht, dass er da den Eltern hier einen großen Gefallen tut", sagt Peter Schwab, Leiter der Hebel-Schule (Grund- und Hauptschule). Er höre sogar im Gegenteil von Eltern, dass der Schulbeginn um 7.45 Uhr relativ spät sei und der Unterricht ruhig schon um 7.30 beginnen könne, da sie selbst früh zur Arbeit ...

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