Leserbrief: Ettenheim ohne Fingerspitzengefühl
Manfred Müller (Ettenheim)
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Die Stadt Ettenheim lässt Fingerspitzengefühl vermissen und setzt den neuen Grundsteuer-Hebesatz auf 300 fest. Offenbar gilt für die Stadt nicht das Versprechen von Bund und Land, den Hebesatz im Gesamten aufkommensneutral festzusetzen. Für den Schreiberling dieser Zeilen bedeutet das bei einem keineswegs übergroßen Grundstücks eine Steigerung der Grundsteuer von 54 Prozent. Klar ist, Hauptverursacher dieser unverhältnismäßigen Steigerung ist das Land, das es nicht zu einer intelligenten Berechnungsmethode geschafft hat. Die Stadt Ettenheim muss dem aber noch eines drauf setzen. Anstelle der Vorgabe einen insgesamt aufkommensneutralen Hebesatz von 253 bis 279 werden 300 festgesetzt. Die allermeisten Kommunen zumindest in Südbaden halten sich dagegen an die Vorgabe im Transparenzregister.
Manfred Müller, Ettenheim
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