Leiter des Zentrums für Psychiatrie in Emmendingen: "Wir brauchen im Grunde jede Fachkraft"
Seit zehn Jahren leitet Michael Eichhorst das Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen (ZfP). Im Interview spricht er über Personalnot in der Pflege, die schwarze Null und warum Sicherheit ein Dauerthema bleibt.
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BZ: Herr Eichhorst, das ZfP war nicht bei der Nacht der Ausbildung Ende September dabei. Warum?
Ich vermute, dass es eine Panne in der Kommunikation war. Nächstes Mal sind wir dabei.
BZ: Ich habe auf Ihrer Website fast 40 Stellenangebote gezählt.
Durch die demografische Entwicklung gehen oft mehr Leute, als wir einstellen können. Wir haben aktuell in allen Bereichen eine gute Besetzung. Die große Herausforderung bleibt die Pflege. Wir glauben, dass wir ein sehr guter Arbeitgeber sind. Wir schaffen es, Nachwuchskräfte zu gewinnen, unsere Pflegefachschule gut zu besetzen. In diesem Ausbildungsjahr haben wir 26 neue Schülerinnen und Schüler aufgenommen.
BZ: Finden Sie genügend qualifizierte Bewerber?
Der Markt gibt nicht viel her. Da sitzen alle Kliniken im selben Boot. In der Pflege haben wir aktuell 40 offene Stellen bei etwa 850 Beschäftigten in diesem Bereich.
"Die Nationalität spielt dabei keine Rolle, wohl aber die Sprache. Sie ist eine ...