Leben zwischen zwei Welten
MENSCHEN VON NEBENAN: Farouq Meri ist Rentner in Deutschland mit einer Familie in Palästina.
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WEINGARTEN. Bis vor kurzem fing für ihn jeder Tag mit dem fieberhaften Verteilen von Hunderten von Briefen und Zeitungen an. Jetzt dagegen startet Farouq Meri, 65 Jahre alt, daheim in Weingarten gemütlich mit schwarzem Tee und ein oder zwei Milchschnitten – von denen er immer zwei Pakete im Kühlschrank hat – in den Tag. Doch lieber würde er weiter an der Pforte des Regierungspräsidiums sitzen, so wie in den vergangenen elf Jahren. Seit er Rentner ist, hängt er ein bisschen in der Luft – und zwischen zwei Welten.
Es ist nicht so, dass er sein neues Leben nicht genießt. Farouq Meri bummelt gern stundenlang durch die Kaufhäuser. Bei gutem Wetter macht er Ausflüge zum Schauinsland oder Titisee. Aber er hatte immer auch Freude an seiner Arbeit: Besonders als ...