Notfallpsychologe Martin Jakubeit arbeitet belastende Ereignisse mit Einsatzkräften auf – so auch nach dem schweren Unfall in Neuried. Wie läuft dies ab und was geht ihm dabei durch den Kopf?
Die Unfallstelle in Neuried, an der am 16. August ein Neunjähriger ums Leben kam. Foto: Wolfgang Künstle
1/2
Wenn Menschen bei einem Unfall sterben, ist die Betroffenheit groß. Bei den Angehörigen, die eine geliebte Person verloren haben, aber auch bei den Einsatzkräften, die Verletzte versorgen, Tote bergen und die Familien benachrichtigen müssen. Martin Jakubeit ist in der Psychosozialen Notfallversorgung tätig – und hat unter anderem nach dem schweren Unfall in Neuried, bei dem am 16. August ein neunjähriges Kind ums Leben gekommen war, das Erlebte mit den beteiligten ...