Lärmschutz statt Tunnel
"Interessen-Allianz" von sechs Markgräfler Gemeinden für einen Kompromiss.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. "Im Prinzip", sagt Jürgen Ehret, "stehe ich voll hinter der MUT-Forderung, die Güterzüge auf dem künftigen dritten und vierten Gleis auf den elf Kilometern zwischen Mengen und Buggingen in einem Tunnel verschwinden zu lassen." Doch der Heitersheimer Bürgermeister weiß, dass die Konsequenzen dieses "Prinzips" die Bahn und damit deren Kunden und den deutschen Steuerzahler schätzungsweise 300 Millionen Euro kosten würden, um die Menschen im Markgräflerland vor dem Lärm ratternder Güterzüge zu schützen.
Doch nun sieht Ehret die Möglichkeit, diese andauernde Lärmbelastung schon mit der Hälfte dieser Summe wirksam zu dämpfen. Bad Krozingen, Buggingen, Eschbach, Hartheim, Heitersheim und Schallstadt haben sich auf der Suche nach einem Kompromiss zwischen der "Billigtrasse der Bahn" (Ehret) und der MUT-Forderung nach dem Riesentunnel zusammengeschlossen. Zu einer "Interessen-Allianz", wie Schallstadts ...