Öffentliche Sitzung

Zweckverband wählt noch fehlenden Aufsichtsrat für HTG

Der Zweckverband Hochschwarzwald wählt in seiner kommenden Sitzung am 13. Januar den noch unbesetzten Aufsichtsrat der Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG). Auf der Tagesordnung steht auch der Wirtschaftsplan.  

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Hinterzarten stimmte gegen den Wirtschaftsplan des Zweckverbandes.  | Foto: Joachim Frommherz
Hinterzarten stimmte gegen den Wirtschaftsplan des Zweckverbandes. Foto: Joachim Frommherz
Klaus-Michael Tatsch, Bürgermeister von Hinterzarten, lädt in seiner Funktion als Vorsitzender zur nächsten öffentlichen Sitzung des Zweckverbandes Hochschwarzwald am kommenden Montag, 13. Januar, in die Heimatstube der Wolfwinkelhalle nach Eisenbach ein. Sitzungsbeginn ist um 18 Uhr.

Der Zweckverband wählt in der Sitzung das fünfte von neun Aufsichtsratsmitglieder der HTG. Fünf Vertreter stehen den zehn Gemeinden als Hauptgesellschafter der HTG zu. Vier Aufsichtsratsmitglieder waren im Oktober vergangenen Jahres gewählt worden. Es sind die Bürgermeister von Titisee-Neustadt, Schluchsee, Hinterzarten und Lenzkirch. Der Verband will einen Kandidaten bei der Sitzung vorstellen, nennt im Vorfeld aber keinen Namen. Die Aufsichtsräte werden alle drei Jahre neu gewählt.

Der Wirtschaftsplan 2025 steht zur Abstimmung

Beschlossen werden soll in der Sitzung auch der Wirtschaftsplan fürs Jahr 2025. Im Kern geht es um die Erhöhung der Zahlungen der Zweckverbandskommunen an die HTG. Um die HTG wettbewerbsfähig zu halten, benötigt sie mehr Geld, etwa für Personal und Marketing. Hinterzarten hatte als einzige der zehn Gemeinden den aktuellen Wirtschaftsplan abgelehnt.

Neben der Bekanntgabe der Ergebnisse der Finanzprüfung der Jahre 2020 bis 2022 des Zweckverbands soll auch die Genehmigung für die Änderung der Verbandssatzung mitgeteilt werden. Dies war notwendig geworden, weil die Kommunalaufsicht Änderungswünsche vorgebracht hatte. Tatsch sprach von kleinen, redaktionellen Änderungen ohne rechtliche Auswirkungen, weshalb er sich gegen eine nochmalige Beratung in den zehn Gemeinderäten wehrte. An dieser Position hatte es aus anderen Rathäusern Kritik gegeben. Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht etwa hatte darauf hingewiesen, dass es darum gehe, dass Gemeinderäte, die nicht Mitglied im Zweckverband seien, bei nichtöffentlichen Sitzungen dabei sein könnten.BZ
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