"Kunstfertigkeit des Verfassers wieder deutlich machen"
BZ-INTERVIEW mit Reinhard Kaiser, der jetzt für seine Neuübertragung von Grimmelshausens Simplicissimus ausgezeichnet wird
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RENCHEN. Reinhard Kaiser erhält am 19. November in der Renchner Festhalle den erstmalig vergebenen Grimmelshausen-Sonderpreis für literarische Übersetzungen. Bereits ein Tag zuvor, am Mittwoch, 18. November, 20 Uhr wird Kaiser aus seiner Neuübertragung von Grimmelshausens Simplicissimus um 20 Uhr im Bürgersaal des Renchner Rathauses lesen. Wolfgang Winter sprach mit dem in Frankfurt lebenden Schriftsteller und Übersetzer.
BZ: Wann haben Sie sich zum ersten Mal in den Simplicissimus vertieft und wie sind Sie seinerzeit mit der Sprache des "Urtextes" zurechtgekommen?Reinhard Kaiser: In der Schule ist mir der Simplicissimus nicht begegnet, und im Germanistik-Studium nur flüchtig. Zum ersten Mal wirklich eingelassen habe ich mich ...