Kunst erregt Anstoß
Skulpturen von Peter Lenk mussten vom Oberen Marktplatz weichen / "Asyl" im Gymnasium.
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WALDKIRCH. "Das Leben ist kurz, die Kunst lang, die Gelegenheit flüchtig, die Erfahrung trügerisch, das Urteil schwierig", meinte schon Hippokrates. Und wenn es um einen Bildhauer geht, von dem Martin Walser sagte, dass er ein Künstler der Groteske, der Satire und der sanftböswilligen Übertreibung sei, scheint der Grieche bestätigt. Die einen "traf der Schlag", die anderen wussten nicht, ob ihr Sehvermögen noch in Ordnung ist oder ob sie vom oberen Marktplatz aus noch einmal hinschauen sollen.
"Nein", sagt eine nicht mehr ganz junge Frau, "darf man denn das"? "Nein", sagte auch Hanne Roth, als sie auf den Balkon ihres Hauses hinauf schaute. Vier Skulpturen des Bildhauers Peter Lenk aus Bodman am Bodensee schauten da auf die Straße herunter, Teil einer Ausstellungskooperation von Sven Röttger mit der Stadt Waldkirch, die am ...