Kürzungen sorgen für Kontroverse
Gewerkschaften kritisieren geplante Einschnitte für Langzeitarbeitslose, die Union gibt der Regierung jedoch Rückendeckung.
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BERLIN (ddp/dpa). Die von der Bundesregierung geplanten Kürzungen für arbeitsunwillige Langzeitarbeitslose stoßen bei Gewerkschaften und Arbeitslosenorganisationen auf Widerstand. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) versuche, "sich auf dem Rücken der Arbeitslosen zu profilieren", sagte Isolde Kunkel-Weber, Vorstandsmitglied der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Mit diesen drastischen Einschnitten werde vorgetäuscht, es gäbe genug Arbeitsplätze. Auf Zustimmung stießen die Pläne hingegen bei der Union.
Wenn Langzeitarbeitslose eine angebotene Arbeitsstelle oder ein Eingliederungsangebot ablehnen oder sich nicht selbst um Arbeit bemühen, soll ihnen die Regelleistung um bis zu 30 Prozent gekürzt werden. Laut Bild-Zeitung würde die ...