Kandertal
Krebspest bedroht heimische Krebse in der Kander
Die in der Kander lebenden Dohlenkrebse sind von der Krebspest bedroht. Der amerikanische Signalkrebs überträgt die Krankheit – ist aber selbst immun. Wie ist er in die Kander gekommen?
Mo, 7. Sep 2015, 20:01 Uhr
Kandern
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Die in der Kander und ihren kleinen Nebenbächen lebenden heimischen Dohlen- und Edelkrebse sind akut von der Krebspest bedroht. Das teilte jetzt das Lörracher Landratsamt als Ergebnis einer Untersuchung des Freiburger Regierungspräsidiums mit. Übertragen wird die für heimische Krebsarten tödliche Krankheit vom amerikanischen Signalkrebs, der selbst gegen diese Pilzerkrankung immun ist. Dieser Krebs kommt deshalb in der Kander vor, weil er vermutlich im Kanderner Stadtbereich von Menschen in den Fluss gebracht worden ist.
Der Signalkrebs, der sich der Studie zufolge vor allem im innerstädtischen Abschnitt der Kander breit gemacht hat, soll jetzt nach Möglichkeit in seiner Bewegungsfreiheit eingegrenzt werden. Um ...