Koch bestreitet Erpressung
Hessens Ministerpräsident weist Vorwürfe im Skandal um angeblichen Stimmenkauf zurück.
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WIESBADEN (dpa/hh). Im Streit um ein angebliches politisches Kaufangebot an die Freien Wähler (FWG) ist der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) zum Gegenangriff übergegangen: Vor dem Haupt- und dem Innenausschuss des Landtags bestritt Koch gestern, der Entwurf eines Finanzierungsgesetzes für kommunale Wählergruppen habe den Sinn gehabt, die FWG zum Verzicht auf die Teilnahme an der Landtagswahl 2008 zu drängen.
Die FWG blieb am Mittwoch bei ihrer Auffassung, die Spitze der CDU habe ihnen per Gesetz eine Wahlkampfkostenerstattung für jede Stimme ...