BZ-INTERVIEW
Klaus Töpfer: Wanderprediger für die Energiewende
Er ist in der CDU der „Mister Energiewende“. Dass Kanzlerin Merkel 2011 nach dem Reaktorunglück von Fukushima zur Atomkraftgegnerin wurde, verdankt sich auch dem Einfluss ihres Parteifreundes Klaus Töpfer. Ein Interview.
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BZ: Herr Töpfer, die Freiburger Tagung hat als Motto die "Grenzen des Wachstums". Den Begriff kennt man seit der Denkschrift des Club of Rome 1972 – vor 41 Jahren. Haben Sie den Eindruck, dass die Grenzen des Wachstums heute endlich im allgemeinen Bewusstsein angekommen sind?
Töpfer: Was die Erdbevölkerung betrifft, wissen wir, dass die Grenze des Wachstums noch längst nicht erreicht ist. Die Menschheit wird auf über neun Milliarden Bürgerinnen und Bürger anwachsen, und zwar ...