Die spanische Provinz Aragón versucht der Landflucht zu begegnen - indem sie junge Familien aus Argentinien ansiedelt.
Etwa fünfzig Kinder toben, klettern, schreien im Schatten der Silberpappeln am Ufer des Guadalopillo, gleich neben der alten Brücke am Ortseingang von Foz-Calanda. Mit verbundenen Augen versucht der neunjährige Luis Alfonso nach den an einer Schnur aufgehängten Töpfen zu schlagen, die umsitzenden Kinder leiten ihn, brüllen "liiinks", "weiter reeechts", "gib's ihm, gib's ihm". Dann trifft der Junge: Ein Konfettiregen ergießt sich aus dem angeschlagenen Topf, Süßigkeiten und Spielsachen fallen herunter, die sich Luis Alfonso in die Taschen stopft. María Pilar, seine Mutter, schaut lächelnd zu.
Doch der Schein des Kindersegens von Foz-Calanda trügt. "Ich bin aus ...