Kiew-Rückkehrerin: "Das ist keine apokalyptische Netflix-Serie"
Ein halbes Jahr währt der russische Angriffskrieg auf die Ukraine – und trotzdem kehren immer mehr Flüchtlinge in ihre Heimat zurück. Eine junge Frau erzählt vom alten neuen Leben in Kiew.
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An einem sonnigen Morgen steigt Maryna Maksymenko am Bahnhof von Kiew aus dem Nachtzug und betritt wieder heimischen Boden. Es ist ein emotionaler Moment. "Ich war so glücklich wie ein kleines Kind, als mich ein Taxi die Khreshchatyk hinuntergefahren hat." So heißt die Hauptstraße der Hauptstadt eines Landes im Krieg, vor dem die 30-Jährige Anfang März geflohen ist. Vorbei ist er noch lange nicht, auch in Kiew nicht, obwohl die Armee vor allem im Osten und Süden gegen die russische kämpft. "Ein paar Tage nach meiner Rückkehr vor einem Monat bin ich nachts aufgewacht vom ...