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Kerzenlicht gegen Neonazi-Gewalt

  • Ulf Vogler & dpa

  • Di, 23. Dezember 2008
    Deutschland

     

Eine Woche nach dem Mordanschlag auf den Polizeidirektor Alois Mannichl setzen die Bürger seines Wohnorts ein Zeichen

Zusammenstehen gegen rechtsextreme Gew...stranten gestern Abend  in Fürstenzell  | Foto: dpa
Zusammenstehen gegen rechtsextreme Gewalt: Demonstranten gestern Abend in Fürstenzell Foto: dpa

FÜRSTENZELL. Die Bürger von Fürstenzell haben nach dem Mordanschlag auf den Passauer Polizeidirektor Alois Mannichl am Montagabend ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Trotz strömenden Regens versammelten sich etwa 500 Menschen auf dem Marktplatz der 7800-Seelen-Gemeinde. Die Bürger wollten mit der 20 Minuten dauernden Lichterdemonstration schweigend ihre Solidarität mit Mannichl zum Ausdruck bringen. Er war am 13. Dezember in dem Passauer Vorort niedergestochen worden, vermutlich von einem Neonazi.

"Es ist nicht immer eine Schönwetter-Demokratie", kommentiert Rainer Roth den Dauerregen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Elisabeth hält er ein an einem Stab befestigtes Plakat in die ...

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