"Keiner soll alleine hinter Mauern leben"
Der Deutsch-Polnisch-Russische Freundeskreis sammelt wieder für die Weihnachtsbrücke 2003 / Start am Montag / Kooperation mit Offenburger Einrichtungen.
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OFFENBURG. Jetzt schon an die Weihnachtsgeschenke denken? Das erscheint verfrüht. Doch der Deutsch-Polnisch-Russische Freundeskreis kann nicht länger warten. Die "Weihnachtsbrücke 2003" soll Ende November starten. Acht Lastwagen aus der Ortenau werden dabei Hilfsgüter im Wert von 300 000 Euro nach Olsztyn in Polen und Kaliningrad in Russland bringen. Trotz der vorsichtigen Öffnung gen Westen steht gerade das Gebiet um das frühere Königsberg weiter auf verlorenem Posten. Es fehlt an Geld, Arbeit und Essen.
Das Gros der Bevölkerung lebt am Existenzminimum. "Wenn wir ihnen nicht helfen, hilft ihnen gar niemand", weiß die Vorsitzende des Freundeskreises Marlis Weitzmann. Anfang September konnte sie sich davon wieder überzeugen. Zusammen mit den Freundeskreismitgliedern Wilfried Schrempp und Donata Apelt-Ihling besuchte Marlis Weitzmann das ehemalige Ostpreußen, wo sich der Verein seit zwölf Jahren engagiert. Erstmals gehörten zum Reisetross auch Vertreter sozialer Einrichtungen in Offenburg: Gottfried Böhler ...