"Keine Hilfe unter dem Schutz von Gewehren"
BZ-INTERVIEW mit Oliver Müller, dem Leiter von Caritas International, über die wachsende Gefahr für Hilfsorganisationen in Krisenländern.
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FREIBURG. Die Angriffe auf Helfer haben sich seit dem Jahr 2000 vervierfacht, heißt es im Aid Worker Security Report (Sicherheitsbericht für humanitäre Helfer). Annemarie Rösch sprach darüber mit Oliver Müller von Caritas International in Freiburg. Die Hilfsorganisation stellte am Dienstag ihren Jahresbericht in Berlin vor.
BZ: Herr Müller, welches sind die gefährlichsten Länder für Helfer?Müller: Das sind sicherlich Syrien, Afghanistan, Pakistan, der Südsudan oder Somalia. Dort sind wir allerdings nicht direkt, sondern über die Diakonie präsent. Insgesamt kann man eine Zunahme an unkontrollierten Konflikten ...