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Keine Erklärung für Franks Zwiespalt

Gedenkveranstaltung am Mittwoch in Nonnenweier zum 100. Todestag von Ludwig Frank, der als Antimilitarist in den Krieg zog.  

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Der junge Ludwig Frank  | Foto: BZ
Der junge Ludwig Frank Foto: BZ

SCHWANAU-NONNENWEIER. Es ist erstaunlich, wie präsent Ludwig Frank heute noch ist. Und das 100 Jahre nach seinem Tod. Die Stube im Nonnenweierer Heimethüs ist am Mittwoch bei der Gedenkveranstaltung für den großen Sohn des Dorfes förmlich aus den Nähten geplatzt. Die Ortenauer SPD und der Förderverein Ehemalige Synagoge in Kippenheim hatten anlässlich des Todestages dazu eingeladen.

Ein Grund für das große Interesse ist wohl darin zu sehen, dass Ludwig Frank ein Politiker war, der seiner Zeit weit voraus war und der schon damals ein überzeugendes Beispiel für den europäischen Gedanken gab. Es dürfe nicht passieren, dass die Spuren Ludwig Franks ...

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