Kabul verurteilt Totenschändung
AFGHANISTAN I: Bilder wurden aber noch kaum verbreitet.
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KABUL. Noch sind die Bilder von Bundeswehrsoldaten, die in Afghanistan Totenschädel wie Trophäen in die Höhe halten, in den Medien des Landes nicht aufgetaucht. Das liegt daran, dass die Feiern zum Ende des Ramadans erst gestern zu Ende gingen und in dieser Zeit keine Zeitungen erschienen sind. Nur Radio Azadi, der afghanische Dienst von US-Auslandssender RFL, zitierte einen Sprecher des Außenministeriums in Kabul, der die Totenschändung scharf verurteilt. Das lässt bereits ahnen, wie hoch die Wogen der Empörung schlagen dürften.
Das gilt umso mehr, als inzwischen auch bekannt geworden ist, dass die Nato in der Südostprovinz Kandahar Angriffe mit Bomben geflogen ist. Dabei, so hieß es in einer von Radio Azadi verbreiteten Erklärung der Regionalregierung und ...